Einmal nicht aufgepasst und schon ist ein Fleck im Sitzpolster! Mit Rasierschaum kriegt man vieles wieder raus. Einfach Polster absaugen, den Rasierschaum darauf verteilen, mit einer angefeuchteten Bürste einreiben und kurz antrocknen lassen. Danach den Schaum mit einem angefeuchteten Lappen gründlich abreiben. Eine saubere Sache, die auch noch gut riecht. Ist allerdings eine porentiefe Reinigung nötig, hilft auch kein Auto-Lifehack mehr – dann sollte man zum Profi gehen.
Schlierende Scheibenwischer behindern die Sicht. Normaler Weichspüler macht Schluss mit dem Schmierentheater: einfach auf einen Schwamm geben und damit das Gummi des Wischers abfahren. Durch das Silikon im Weichspüler wird der Wischer wieder schön geschmeidig. Langfristig ist ein Paar neuer Wischblätter aber die beste Lösung.
Was Zähne strahlen lässt, kriegt auch blinde Autoscheinwerfer wieder frei. Dazu gibt man etwas Zahnpasta auf ein Tuch und reibt sie auf die trübe Scheinwerferabdeckung – am besten in kreisenden Bewegungen, wie beim Zähneputzen. Die Paste anschließend etwas einwirken lassen und danach mit Wasser abspülen. Anschließend mit Möbelpolitur einreiben, dann bleiben die Scheinwerfer länger klar. Achtung: Dieser Auto-Lifehack funktioniert nur auf Plastik und nicht bei den Glasscheinwerfern älterer Autos.
Im Winter beschlagen die Scheiben oft von innen, weil über nasse Schuhe und Kleidung Feuchtigkeit ins Auto kommt. Um die loszuwerden, nimmt man eine alte Socke und füllt sie mit Katzenstreu. Dann oben zuknoten, die zweite Socke darüberstülpen und das Sockenpaket im Auto unter einen Vordersitz legen. Das Granulat entzieht der Luft binnen weniger Tage die Feuchtigkeit und die Scheiben beschlagen nicht mehr. Noch schneller geht’s, wenn der Katzenstreu-Sack über Nacht auf dem Armaturenbrett liegt.
In der Garage kann es ganz schön eng sein. Kein Wunder, wenn die Autotür beim Aussteigen mal gegen die Wand donnert. Eine Schwimmnudel fängt die Stöße ab: einfach der Länge nach halbieren und auf Höhe der Autotüren an die Wand schrauben oder kleben.
Die Vignette vom letzten Skiurlaub klebt beharrlich an der Windschutzscheibe und der „Baby an Board“-Sticker haftet störrisch am Heckfenster? Wer Glasoberflächen von Aufklebern befreien will, weicht Zeitungspapier in warmem Wasser ein und legt es für fünf bis zehn Minuten auf die Sticker. Das Wasser löst den Klebstoff, sodass man die haftenden Nervensägen einfach abziehen kann.
Wer sagt meinem Scheibenwischer, wie stark er wischen soll? Früher war das klar: Der Mensch am Steuer, der die Intervallgeschwindigkeiten händisch geregelt hat.
Mit kreativen Lösungsansätze werden selbst komplizierte Situationen langfristig vereinfacht. Auch rund um’s Kfz gibt es einige hilfreiche Kniffe.
Bei Mittagstemperaturen von 30 Grad mag man eigentlich nicht an den Herbst denken. Sollte man aber, denn die ersten Nebelfelder zeigen sich bereits.