Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr für weniger Verkehr gesorgt. Die Autos blieben auch seltener liegen. Die Helfer des ADAC rückten zu 3,4 Millionen Einsätzen aus – 400.000 weniger als im Vorjahr. Weil jedoch viele Fahrzeuge seltener bewegt wurden, lag die Zahl der Batteriepannen dem Club zufolge vor allem im Sommer und Herbst deutlich höher als üblich. Der Anteil von Batterie-Problemen an allen Pannen ist im Gesamtjahr von 41,8 auf 46,3 Prozent gestiegen.
Auch bei Elektroautos sind defekte 12-Volt-Batterien die häufigste Pannenursache, wie eine Sonderauswertung des ADAC gezeigt hat. Mit 54 Prozent liegt der Anteil bei Elektroautos sogar rund acht Prozent höher als bei konventionellen Fahrzeugen. Die Bordbatterie wird zwar nicht zum Starten eines Motors benötigt, wohl aber zur Versorgung der Bordelektrik, deren 12-Volt-Architektur von gewöhnlichen Autos übernommen wurde. Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik sind laut Statistik hingegen sehr zuverlässig und nur für 4,4 Prozent der Pannen verantwortlich.
Insgesamt wurden 109 Modelle von 25 Automarken für die Pannenstatistik ausgewertet. 40 Baureihen waren ziemlich zuverlässig, rund die Hälfte der Fahrzeuge zeigte gemischte Ergebnisse. 16 Modelle schnitten besonders schlecht ab.
Was ihr tun könnt, wenn die Batterie schlapp macht, lest ihr hier:
www.motusmagazin.de/ratgeber/wenn-nix-mehr-geht-starthilfe-fuers-auto
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