Die künstliche Intelligenz weckt sowohl Ängste als auch Hoffnungen. Und auch beim autonomen Autofahren ist die globale Gesellschaft gespalten.
Das autonome Fahren polarisiert weltweit. Bei einer globalen Umfrage des Technologiekonzerns Bosch erwarteten 20 Prozent der Teilnehmer von der Technik positive Effekte auf die Gesellschaft, 18 Prozent hingegen rechnen mit negativen Folgen. Für den regelmäßig veröffentlichten „Tech Compass“ wurden die Einstellungen zu zahlreichen Zukunftstechnologien abgefragt. Am meisten Hoffnung setzen die Menschen demnach in Künstliche Intelligenz (KI), Biotechnologie und Klima-Engineering. Auf der anderen Seite ist die KI allerdings auch Spitzenreiter bei den Sorgen-Technologien, gefolgt von humanoiden Robotern und dem autonomen Fahren.
Betrachtet man nur die deutschen Teilnehmer, so stehen beim Blick auf vielversprechende Technologien das Klima-Engineering und die Brennstoffzelle an erster Stelle. Stärkere Bedenken als der globale Durchschnitt haben die Deutschen bei Künstlicher Intelligenz. Skepsis gibt es auch beim Thema humanoide Roboter.
Für die Studie wurden in Deutschland, Frankreich und Großbritannien jeweils mindestens 1.000 Personen befragt, in Brasilien, China, Indien und den USA jeweils mindestens 2.000 Personen.