Person hält Ladestecker für Elektroautos in den Händen.

Alternative Antriebsart
Elektro vs. Verbrenner

Elektroautos – die Zukunft der Mobilität? Auf der einen Seite spricht einiges für die Stromer, andererseits gibt es aber auch genügend Gründe, die gegen die alternative Antriebstechnik sprechen. E-Fahrzeuge polarisieren.

Pro

Der Verbrenner ist eine ­aussterbende Spezies. So wie es die Dinosaurier waren, die immer schwerer, größer, hungriger wurden und sich damit die Lebensgrundlage nahmen. Und dann kam auch noch der Klimawandel, wie heute. Ich bin ein großer Freund der Elektromobilität. Denn es ist echt cool, ein E-Auto zu laden, wenn man es, wie meistens, nicht eilig hat. Stecker ran und ein paar Stunden später wieder abnehmen. Künftig kann man auch ohne Kabel laden — induktiv. Da gibt es auch kein Anstehen an der Kasse mehr, voll entspannt. Einen Stromer fahren ist auch viel angenehmer: nahezu lautlos durch die Gegend cruisen und ­niemanden mit Abgasen und ­lauten ­Motorgeräuschen ­belästigen. Oh, wie wird das schön.

Bild von Redakteurin Isabella Kinzelmann mit der Aussage: "Sie setzt auf klassische Antriebsarten."

Contra

Gegen E-Autos sprechen für mich vor allem die ­geringe Reichweite, die lange Ladezeit und die aktuelle Infrastruktur. Das bedeutet unnötige Zwangspausen bei längeren Fahrten. Im Vergleich zum Tankvorgang bei einem Verbrenner dauert das Aufladen von Elektroautos immer noch viel zu lange. Thema Umweltschutz: schön und gut, doch bei diesem Aspekt ist die Herstellung von Lithium-­Ionen-Batterien auch nicht ohne. Und ist der Akku mal defekt, wird das gleich richtig teuer. Außerdem: Elektro-Autos sind leise, sehr leise. Zu leise für meinen Geschmack. Ein guter Sound gehört doch zum Fahrerlebnis dazu, oder? Dabei spreche ich nicht vom Motor­knallen oder künstlichen Aufmotzen, sondern vom guten alten ­Motorsound.­

Titelbild: AdobeStock/algre
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