Das Jahr 2020 war für Autofahrer und ihre Kfz-Versicherer ein gutes Jahr. Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen verursachten nach Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rund 154.000 Kfz-Schäden. Sie hatten einen Gesamtwert von 350 Millionen Euro. Früheren Schadenzahlen aus Vorjahren lagen dagegen zwischen 850 bis 900 Millionen Euro. Laut der Kfz-Versicherer fiel die Summer 2020 deutlich geringer aus, weil es im Herbst keine schweren Hagel- und Sturmschäden gegeben habe.
Bayern führt mit durchschnittlich 4,9 Schadenmeldungen auf 1.000 kaskoversicherte Fahrzeuge die bundesweite Naturgefahrenbilanz an. Gefolgt von Baden-Württemberg (4,0) und Nordrhein-Westfalen (3,2). Schlusslicht ist Schleswig-Holstein (1,5).
Ob die Schadensbilanz in diesem Jahr auch so ausfällt, muss sich noch zeigen. Bisher gab es 2021 schon viele schwere Unwetter.
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