Der Sommer verabschiedet sich nun langsam. Zeit, das Auto auf den Herbst vorzubereiten. Zum Beispiel mit dem passenden Zubehör.

Herbst: Das gehört
in jedes Auto

Der Sommer verabschiedet sich nun langsam. Zeit, das Auto auf den Herbst vorzubereiten. Zum Beispiel mit dem passenden Zubehör.

Spätestens jetzt können Luftmatratze und Strandmatte raus. Wer sein Auto von den Resten des Sommers entrümpelt, sollte gleich schon mal für den Herbst vorsorgen. Fünf Dinge, die nun jeder Autofahrer dabeihaben sollte.

Klare Sicht
Scheibenschwamm für klare Sicht: Wer bei niedrigen Temperaturen ins Fahrzeug steigt, sieht schon nach kurzer Zeit nichts mehr. Den intransparenten Film aus Kondenswasser bekommt man am besten mit speziellen Schwämmen oder Tüchern von der Innenseite der Scheibe – aber bitte vor Antritt der Fahrt. Wer die Finger oder den Pulli nutzt, verschmiert das Glas nur und sieht oft noch weniger als zuvor. Beste Plätze für die Lagerung der Microfaser-Helfer sind die Mittelkonsole oder das Türfach auf der Fahrerseite.

Gegen Feuchtigkeit
Gummi-Fußmatten: Optisch nicht unbedingt ein Hingucker, aber vor allem bei feuchtem Wetter eine große Hilfe. Die Kunststoff-Schoner halten Schmutz, Wasser und auch Streusalz vom fest verlegten Teppich im Fußraum ab. Zudem lassen sie sich bei Bedarf kurz ausschütteln, während Textil-Fußmatten langwierig trocknen müssen. Und je weniger Nässe sich im Innenraum sammelt, desto weniger stark beschlagen die Scheiben.

Gummi-Fußmatten sind bei feuchtem Wetter eine große Hilfe.
Gummi-Fußmatten sind bei feuchtem Wetter eine große Hilfe. (Bild: Michelin)

Mehr Licht
Taschenlampe: Im Herbst werden die hellen Tage kurz und die lichtarmen Abende lang. Bei Pannen, Unfällen oder anderen ungeplanten Halts hilft eine Taschenlampe, zum Beispiel bei der suche nach dem Wagenheber im Kofferraum. Profis nutzen eine Stirnlampe, so dass sie beide Hände frei haben. Auf jeden Fall sollten gelegentlich die Batterien gecheckt werden. Oder man hat Ersatzexemplare im Auto dabei.

Scheibe frei
Eiskratzer: Nicht erst im tiefsten Winter können Scheiben zufrieren. Selbst in sonnigen Herbstwochen kann es nachts zu Minusgraden und Eis auf dem Auto kommen. Die besten Ergebnisse erzielen normale Kunststoffmodelle ohne Schnickschnack wie Heizung oder Motor. Wer kalte Hände vermeiden will, wählt einen Kratzer mit integriertem Handschuh. In schneereichen Regionen empfiehlt sich ein Modell mit integriertem Besen, um ein im kalten Weiß versunkenes Auto leichter freiräumen zu können.

Nicht erst im tiefsten Winter können Scheiben zufrieren.
Nicht erst im tiefsten Winter können Scheiben zufrieren. (Bild: SPX)

Gegen Kälte
Schutz gegen Kälte und Nässe: Mit dem Schirm im Kofferraum, Handschuhen und Mütze im Handschuhfach ist man auch auf richtig schlechtes Herbstwetter besser vorbereitet. Auch eine warme Decke im Wagen kann nicht schaden, etwa wenn man bei einer Panne auf den Abschleppdienst warten muss. Spätestens im Winter kann sie dann auch helfen die Zeit zu überbrücken, die die Heizung zum Temperieren des Innenraums benötigt.

Titelbild: SPX
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1 Kommentar

  1. Vielen Dank für diesen Beitrag zur Ausstattung im Auto für den Herbst. Es ist ein guter Hinweis, dass man Gummimatten in den Fußraum legen sollte. Ich will sowieso bald eine Kfz Aufbereitung machen und werde mir dann auch Gummimatten zulegen.

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