Ölflecken auf dem Garagenboden oder in der Einfahrt sind hässlich und im Zweifelsfall auch umweltschädlich.

Hässliche Ölflecken
gründlich entfernen

Nicht selten verliert ein Fahrzeug Öl und hinterlässt dabei hässliche Flecken in der Einfahrt. Mit den richtigen Mitteln lassen sich diese aber entfernen.

Ölflecken auf dem Stellplatz des Autos oder auf dem Betonboden in der Garage nerven. Abgesehen davon, dass sie die Optik verschandeln, sind sie natürlich auch nicht gerade gut für die Umwelt. Sie sollten deshalb schnell entfernt werden. Dazu gibt es diverse „Hausmittel“. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, greift zu einem professionellen Produkt. Das rückt auch den tiefer in Pflaster oder Beton eingedrungenen Flecken zu Leibe. Der Ölflecken-Entferner von Liqui Moly etwa hat im Test der Zeitschrift „Motorrad“ gerade mit einem „Gut“ abgeschnitten. Laut Testbericht gehört er zu den wenige Mitteln, die bereits im ersten Reinigungsversuch ordentliche Ergebnisse auf Pflastersteinen und Betonplatten lieferten.

Fleck ist nicht gleich Fleck

Übrigens muss nicht jeder Fleck in der Einfahrt zwangsläufig Motoröl sein. Ob es sich tatsächlich um Öl handelt, lässt sich jedoch recht leicht an der Konsistenz erkennen. Fühlt sich die Flüssigkeit etwas schmierig an, ist es vermutlich tatsächlich Öl.  Also nichts wie ab in die Fachwerkstatt. Dort findet die Profis heraus, wo die undichte Stelle ist. Denn der Motor nimmt es krumm, wenn er über längere Zeit mit zu wenig Schmierstoff auskommen muss und quittiert dann irgendwann seinen Dienst.

Spritleitung defekt?

Eine andere Möglichkeit für Flecken auf dem Stellplatz könnte Kraftstoff – also Benzin oder Diesel – sein. Das klärt ein Geruchstest.  Sollte wirklich die Spritleitung undicht sein, muss das behoben werden.  Auch hier gilt, schnell eine Fachwerkstatt aufzusuchen, um alle Leitungen überprüfen zu lassen.

Finger weg

Zu guter Letzt könnte es sich bei den Flecken um Bremsflüssigkeit handeln. Sie riecht ähnlich wie Benzin. Ist sie schon älter, schimmert sie grünlich. Mit dem verlust von Bremsflüssigkeit ist nicht zu spaßen. Wenn zu wenig in Leitung ist, kann man nicht mehr bremsen. Also Obacht.  Der Laie muss davon die Finger lassen. Liegt die Fachwerkstatt nicht ganz in der Nähe sollte das Fahrzeug dorthin abgeschleppt werden.

Wie auch das Auto sauber wird, lest ihr hier: https://www.motusmagazin.de/ratgeber/autoputzen-mit-hausmitteln-ist-doch-kinderleicht/

Titelbild: Danner
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6 Kommentare

  1. Unsere Einfahrt ist leider auch voll von hässlichen Ölflecken. Wir haben sowieso auch überlegt unsere Einfahrt neu zu pflastern. Dann hätte sich die Sache auch erübrigt.

  2. Wir möchten die Ölflecken wegbekommen. Gut zu wissen, dass man den Fleck aber genauer betrachten sollte. Am besten soll ein Profi vom Pflasterbau kommen.

  3. Wir lassen die Einfahrt machen. Der Pflasterer hat auch schon alles gemacht. Schön zu wissen, dass man bei Ölflecken später sehr vorsichtig sein muss.

  4. Danke für den Beitrag. Bei meiner Einfahrt handelt es sich wohl um Öl. Mein Mann hat hier wohl nicht aufgepasst. Ich habe aber ein Unternehmen für Hochdruckreiniger gefunden. So wird unsere Einfahrt sicher wieder sauber und unsere Kinder können hier wieder spielen.

  5. Ich kenne den Ärger, solche Ölflecken von Pflasterungen für die Einfahrt zu entfernen. Ich muss zugeben, dass ich mich mit den unterschiedlichen Flüssigkeiten, die so einen Ölfleck verursachen können. Gut zu wissen, dass man Bremsflüssigkeit erkennt, wenn sie grünlich schimmert.

  6. Pingback: Pflege für den Autolack: aufsprühen, abwischen, fertig | motus Magazin

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