Bei jedem Tankvorgang füllen Autofahrer mit dem Kraftstoff automatisch auch Additive ins Auto, die unter anderem die Kraftstoff-Klopffestigkeit erhöhen. Andere dieser „Nahrungsergänzungsmittel“ können Fahrzeughalter zusätzlich dem Kraftstoff, Motorenöl oder dem Kühlmittelschutz beimischen. Und warum sollten sie das tun? Im Motor herrschen enorme Druck- und Hitzeverhältnisse, die Bauteile belasten und den Teile-Verschleiß ankurbeln. Die Additive reinigen und schmieren, schützen vor Korrosion und halten die Temperatur beständig. Sie sorgen für eine nachhaltige Pflege und weniger Verschleiß – und sparen damit dem Fahrzeughalter bares Geld.
Diesel-Injektoren pflegen
Rückstände sind beim Verbrennen von Kraftstoff ganz normal. Für manche Teile bedeutet das aber raschen Verschleiß. An Öffnungen von Injektoren, die den Dieselkraftstoff als feinen Nebel in den Brennraum sprühen, können sich Verkrustungen bilden. Folgend zerstäuben sie den Kraftstoff weniger fein, dieser verbrennt weniger gründlich. Mit der Zeit sinkt die Motorleistung, der Verbrauch erhöht sich, die Abgaswerte werden schlechter. Im schlimmsten Fall müssen Halter den Injektor tauschen lassen – vom Profi in der Werkstatt. Mit einem geeigneten Diesel-Additiv, etwa dem Super Diesel Additiv von Liqui Moly, können Fahrzeughalter dem vorbeugen: Es löst frühzeitig Verkrustungen an den Injektoren und verbessert so das Sprühbild. Der Motor bleibt damit leistungsfähig. Das Additiv erhöht zudem die Cetanzahl – der Wert, der die Zündwilligkeit von Dieselkraftstoff bezeichnet. Der Diesel ist also leichter entzündlich und verbrennt ausgiebiger.