Viele Wege führen nach Rom. Und viele unterschiedliche Apps können sie mir zeigen. In den Beiträgen zu Navi-Apps der motus-Serie „Apps im Vergleich“ ist der Weg das Ziel.

Google Maps im App-Test:
Navi-Multitalent

Viele Wege führen nach Rom. Und viele unterschiedliche Apps können sie mir zeigen. In den Beiträgen zu Navi-Apps der motus-Serie „Apps im Vergleich“ ist der Weg das Ziel.

Der Kartendienst des Digital-Giganten Google ist nicht nur die meistgenutzte Navi-App, sondern gehört weltweit zu den meistgenutzten Apps überhaupt. In Deutschland hat die App rund 26 Millionen Nutzer (Quelle: Statista, 2019). Vor allem bei Android-Nutzern ist sie beliebt – und auf den Smartphones bereits vorinstalliert. Das hat natürlich gute Gründe: Google Maps kommt unter den Navi-Apps am nächsten an die eierlegende Wollmilchsau heran. Die App ist kostenlos für Android und iOS verfügbar und erlaubt den Download von Offline-Karten. Sofern GPS und mobile Daten eingeschaltet sind, dient die App als vollwertiges Navigationssystem, mit Echtzeit-Verkehrsinformationen inklusive Unfallmeldungen und Routenplaner für alle erdenklichen Fortbewegungsmethoden (zu Fuß, Fahrrad, Auto, öffentliche Verkehrsmittel und Flugzeug). In Kombination mit der Software anderer Anbieter, wie Apple CarPlay, mit der (Bei-)Fahrer ihr Smartphone über das Auto-Display bedienen können, macht Maps auch den großen Navigations-Anbietern Konkurrenz.

Welche ist Deine Lieblings-Navi-App?

Schick uns eine Mail an motus@atr.de oder kommentiere unter den Beitrag!

Button Text

Google (Maps) weiß, wo du wohnst

Der größte Vorteil von Maps ist der offensichtlichste: Die App gehört zu Google und kann damit auf eine schier unbegreifliche Menge an Information zugreifen. Wichtige Information für Maps generiert Google unter anderem aus seinen Zusatzdiensten und anderen Apps. Dazu gehören Google Earth, Google Street View für 360-Grad-Panoramabilder der Straßenumgebung – das aber aus Datenschutzbedenken in Deutschland nicht etabliert ist – Maps 3D (aktuell für Maps nur am Desktop verfügbar) oder Google Transit für Zugriff auf die Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel. Die wohl wichtigste Informationsquelle sind aber die Nutzer: Denn die erlauben Google mit der Nutzung der App den Zugriff auf Daten, wie ihren Standort. So bietet der Kartendienst die wohl ausführlichste Erfassung von Points of Interest und Zugriff auf entsprechende Websites, Nutzerbewertungen und vieles mehr. Die Kehrseite: Google weiß ganz schön viel über seine Nutzer. Übrigens: Mit dem recht neuen Zusatzdienst Maps Indoor kann die App mittlerweile sogar innerhalb von Gebäuden navigieren. Aber keine Sorge, das gilt nur für teilnehmende Gebäude, zum Beispiel das Deutsche Museum in München.

Zurück zur Startseite

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen