Die Uhren sind auf Sommerzeit umgestellt. Autofahrer sollten aufpassen – auf sich und auf andere Verkehrsteilnehmer, auch auf die mit vier Beinen.
Am vergangenen Wochenende hieß es: ade Winterzeit, hallo Sommerzeit. In der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag (30./31. März) wurden wieder die Uhren umgestellt, und zwar eine Stunde vor. Damit verkürzte sich die Nacht zum letzten Sonntag im März um eine Stunde. Auch wenn in diesem Jahr durch die Osterfeiertage die Zeitumstellung ein wenig leichter fällt, sollten Autofahrer die nächsten Tage Vorsicht walten lassen.
Wer hat an der Uhr gedreht?
Durch das Vordrehen der Uhren bleibt es morgens vorrübergehend wieder länger dunkel. Autofahrer sollten im morgendlichen Berufsverkehr besonders auf Fußgänger wie etwa Schulkinder achten. Sie sind in den ersten Wochen nach der Zeitumstellung wieder schlechter zu erkennen.
Die Zeitumstellung kann des Schlafrhythmus über mehrere Tage stören. Müdigkeit und Unkonzentriertheit sind die Folgen. Wer unausgeschlafen ist, hat ein höheres Unfallrisiko. Auch andere Verkehrsteilnehmer haben mit den Auswirkungen der Sommerzeitumstellung zu kämpfen und können aus Unkonzentriertheit Fehler machen. Das gilt nicht nur für andere Autofahrer, sondern auch für Fußgänger und Zweiradnutzer.
Vorsicht Wild
Neben müden Menschen im Straßenverkehr können auch Wildtiere Probleme machen. Sie orientieren sich nicht an Uhren, sondern an den Lichtverhältnissen, bleiben also ihrem Tagesrhythmus treu. Da Autofahrer ab der Zeitumstellung eine Stunde früher als zuvor unterwegs sind, steigt das Risiko, an Wald- und Feldrändern auf Tiere zu treffen. Vor allem auf Landstraßen gilt es aufmerksam zu sein und auf Straßenschilder zu achten, die auf Gefahrenstellen durch Wildwechsel hinweisen.