E-Autos längst
kein Nischenthema mehr

Der Anteil deutscher Pkw-Fahrer mit E-Mobilität-Erfahrung steigt. Laut einer Umfrage hatten 32 Prozent 2022 bereits Kontakt mit einem E-Fahrzeug, entweder durch Test- oder Taxifahrten oder als Besitzer eines solchen Autos.

Gegenüber 2021 ist der Anteil um fünf Prozentpunkte gestiegen, wie aus einer Umfrage des Center of Automotive Management und der Meinungsforschungsagentur Yougov hervorgeht. Von den Befragten mit E-Auto-Kontakt sind 19 Prozent als Passagier mitgefahren (2021: 16 Prozent). 15 Prozent lenkten selbst ein batterieelektrisches Fahrzeug etwa im Rahmen einer Testfahrt (2021: 13 Prozent). Und vier Prozent sind Besitzer eines Elektrofahrzeugs (2021: zwei Prozent). Ein E-Auto wollen sich 33 Prozent anschaffen, 2021 waren es 28 Prozent. Überwiegend Männer (62 Prozent) sind an einem E-Auto-Kauf interessiert. 66 Prozent unter ihnen sind erwerbstätig. 34 Prozent unter ihnen besitzen derzeit mehr als einen Pkw.

Diesel weniger gefragt

Die Kaufabsichten für anderer Antriebsarten gingen zurück. Benziner werden weiterhin zwar am meisten präferiert (57 Prozent). Im Vorjahresvergleich sinkt die Zustimmung jedoch um zwei Prozentpunkte. Die Kaufabsicht für Diesel-Autos liegt bei 23 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 27 Prozent. Wasserstoffantrieb wird ebenfalls weniger goutiert (2022: 14 Prozent, 2021: 19 Prozent).

Titelbild: VW
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