Neues Jahr, neue Regeln, neue Preise: 2026 bringt für Autofahrerinnen und Autofahrer einiges in Bewegung. Vom verpflichtenden Technik-Upgrade bis zum Führerschein-Countdown – wir zeigen euch, was wichtig wird und wo ihr jetzt schon aktiv werden solltet.
Während viele noch mit den Vorsätzen fürs neue Jahr beschäftigt sind, rollt auf der Straße bereits eine ganze Welle an Veränderungen an. Ob bei Spritpreisen, Fahrassistenz oder Führerschein – 2026 wird ein Jahr der Umstellungen. Wer sich früh informiert, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Wir haben für euch zusammengefasst, was auf euch zukommt, welche Termine ihr im Blick behalten solltet und wo sich ein Besuch in der Werkstatt besonders lohnt.
Tank, Versicherung & Co. im Blick
Die Kosten fürs Autofahren steigen – für euch heißt das, genauer hinzuschauen. Ab Januar wird die CO₂-Bepreisung ausgeweitet, was sich unter anderem an der Zapfsäule bemerkbar macht. Gleichzeitig bereiten sich viele Versicherungen auf höhere Ersatzteil- und Werkstattkosten vor, was Prämien nach oben treiben kann. Für Millionen Autofahrer wird die Kfz-Versicherung teurer, einige profitieren allerdings auch von günstigeren Typklassen. Wenn ihr euren Wagen regelmäßig wartet, die Wartungstermine einhaltet und mit uns besprecht, welche Kosten euch erwarten könnten, seid ihr gut vorbereitet.
Führerschein-Pflicht und Prüf-Plakette
Wenn euer Führerschein zwischen 1999 und 2001 ausgestellt wurde, müsst ihr ihn bis 19. Januar 2026 gegen die aktuelle Plastikkarte tauschen – sonst droht ein Verwarngeld. Das neue Dokument ist 15 Jahre gültig. Zudem verrät euch die Farbe der HU-Plakette, ob euer Fahrzeug im kommenden Jahr zur Hauptuntersuchung muss: Eine blaue Plakette zeigt 2026 an. Fahrzeuge mit abgelaufener Plakette dürfen dann nur noch zur Prüfstelle oder Werkstatt gefahren werden. Damit ihr nicht unter Druck geratet, empfiehlt sich eine frühzeitige Terminabsprache mit uns.
Technik-Update: Assistenzsysteme & Co.
Ab dem 7. Juli 2026 gilt für alle neu entwickelten Pkw und leichten Transporter, dass sie mit Pflicht-Assistenten ausgestattet sein müssen – etwa Notbrems- und Spurhalteassistenten sowie einem intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer. Zusätzlich wird das Notrufsystem „Next Generation eCall“ verpflichtend, das bei einem Unfall automatisch Rettungskräfte alarmiert. Wenn ihr über ein neues Fahrzeug nachdenkt oder euer aktuelles Modell technisch fit halten möchtet, beraten wir euch gern zu sinnvollen Systemen und Updates.
Abgas- und Umweltnormen – was bedeutet das?
Für ab dem 29. November 2026 neu entwickelte Pkw und leichte Nutzfahrzeuge tritt die Abgasnorm Euro 7 in Kraft. Sie erfasst erstmals auch Partikel, die durch Bremsen- und Reifenabrieb entstehen. Auch wenn euer Auto vielleicht noch nicht betroffen ist, lohnt sich ein Blick auf mögliche Auswirkungen für künftige Modelle. Wir helfen euch einzuschätzen, ob und wann Handlungsbedarf besteht – damit ihr langfristig sauber und sicher unterwegs bleibt.
